Unsere Hunde

Beide Elterntiere leben bei uns und besitzen eine Ahnentafel,
die sich über viele Generationen zurückverfolgen lässt.

Wodurch zeichnet sich der BGS aus?

Der Bayerische Gebirgsschweißhund (kurz BGS)  ist ein schlanker, leichter, mittelgroßer und kluger Hund. Sein Aussehen verrät Gewandtheit und Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer. Seine Farbe ist i.d.R. tiefrot, hirschrot, rotbraun, rehbraun bis semmelfarben. Dabei immer mit dunkler bis schwarzer Maske. Das kurze Haar liegt dicht und glatt an.

Der Bayerische Gebirgsschweißhund wird wegen seiner ausgezeichneten Anlagen nicht nur von Jägern für die Nachsuche, sondern mittlerweile auch von der Polizei und von Hilfsorganisationen zur Personen- und Vermisstensuche (Mantrailing) eingesetzt.

Erscheinungsbild, Verhalten und Körperbau

Allgemeines
Der Bayerische Gebirgsschweißhund wurde über die Jahre nicht "nur" zu einem Jagdspezialisten im Bereich Schweißfährte herangezüchtet, sondern ist außerdem ein wundervoller Familienhund.

Er liebt die Partnerschaft zu seinem Schweißhundeführer und baut zu seiner Familie ein vertrautes, inniges Verhältnis auf. Er ist führig und harmonisch im Alltagsgeschehen.

Diese Hunderasse ist arbeitsfreudig, ausdauernd, klug, treu, kinderfreundlich und ein ruhiger, angenehmer Begleiter im gesamten Alltag.

Haltung
Durch seine niedrige Stockhöhe und das kurze Fell kann man den BGS durchaus in der Wohnung halten— jedoch keinesfalls als reiner Wohnungshund! Diese Hunderasse braucht stets ausreichend Bewegung und geistige Beschäftigung. Nehmen Sie ihn mit zur Jagd, zum Wandern, zum Joggen, bei Ausritten oder zum Fahrradfahren. Keine Sorge, der Hund wird sehr gut mit Ihnen mithalten können.

Der BGS gehört unserer Meinung nach zur deutschen Jagdgeschichte und ist doch ein sehr moderner Hund. Ein Jagd-, Begleit- und Familienhund ohne Mannschärfe - ein Hund der Sonderklasse.

Die sich anschließende Bildergalerie stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der jagdlichen Bestrebungen. Sie ist ein kurzer Abriss von der Geburt der Welpen, dem Leben mit der Familie im Alltag, während der Ausübung ihrer Passion, weiterer Entwicklung und den entsprechenden Erfolgen.

Entsprechend der Kampagne „Waidgerechtigkeit 2.0“ habe ich einige Jagdszenen entfernt. Es soll das jagdliche Engagement nicht schmälern, dennoch aber auch die Würde des erlegten Stückes schützen.

Ich bin sehr stolz, dass mir diese umfangreichen Bilder auszugsweise zur Verfügung stehen! Hierfür: Vielen Dank an meine Nachwuchsführer und Familien!!

Waidmannsheil und Suchenglück

Kathleen Rotter